Die CDU Gevelsberg traf sich am vergangenen Montag mit Anwohnern in der Heideschulstraße, die sich anlässlich des Projekts Schulterschluss an die CDU gewandt hatten.
Die Anlieger forderten Verbesserungen im Hinblick auf den fließenden und ruhenden Verkehr in der Heideschulstraße. Selbst gegen 18.30 Uhr konnten die Anwesenden beobachten, dass das Durchfahren der Heideschulstraße aufgrund des Begegnungsverkehrs beschwerlich und oft konfliktbehaftet ist. „Wie oft erleben wir es hier, dass sich PKWs gegenüberstehen und keiner zurück weichen möchte“, so ein Anwohner.
Manchmal, insbesondere in den Hauptverkehrszeiten sitzen die Autos fest und nichts geht mehr, so eine besorgte Anwohnerin, die ihre Söhne zur Bekräftigung mitgebracht hatte. Für Kinder, die hier zum Glück noch zahlreich wohnen, ist die Situation nicht ganz ungefährlich, da einige Fahrer mutmaßlich viel zu schnell durch die beidseitig zugeparkte Straße fahren.
Eine ältere Dame war extra gekommen um mitzuteilen, dass die Heideschulstraße wegen der parkenden Autos so gut wie gar nicht gereinigt werden kann, und die Abflussrinnen deswegen permanent verschmutzt seien.
Die CDU Fraktion will die Thematik rund um die Gevelsberger Nebenstraßen aufgreifen und beraten, so Hans-Günther Adrian, Fraktionsvorsitzender. Gerade im Hinblick auf Wohnqualität ist es wünschenswert, wenn Nebenstraßen von ihrer Eigenschaft als Schleichwege stückweise befreit werden können.
Vieles können man mit Einbahnregelungen, Barrieren und Stellplatzkonzepten regeln. Dabei ist der Bereich Heideschulstraße/Ochsenkamp ein gutes Beispiel, aber es gibt im Stadtgebiet ähnlich gelagerte Straßen, wie zum Beispiel die Geerstraße, Taubenstraße oder Am Schilken. Wir sollten gerade die Wohnquartiere möglichst vom Durchgangsverkehr entlasten, damit die Aufenthaltsqualität für die dortigen Anwohner attraktiver wird, so Adrian weiter. Die CDU wünscht sich weitere Anregungen dazu und zu anderen Themen aus der Bevölkerung.