CDU Gevelsberg unterstützt Bürgermeister Claus Jacobi

Der Vorstoß der Gevelsberger CDU, Bürgermeister Claus Jacobi möge seine Wiederwahl auf den Kommunalwahltermin im Mai 2014 vorziehen hat doch einige Diskussionen hervorgerufen. „Gleichwohl gibt es von ihm selbst noch keine Stellungnahme dazu“, so Wieland Rahn Vorsitzender der CDU Gevelsberg.

„Wir müssen doch sehen, dass der neue Stadtrat im nächsten Jahr direkt, ohne weiteren Wahlkampf an die Arbeit gehen kann. Uns ist es, wie in der Vergangenheit auch sehr wichtig, zunächst das Wohl und den positiven Trend in Gevelsberg weiter im Auge zu halten und das geht bei aller Verschiedenheit in etlichen Sachfragen, eben im Konsens viel besser“, so Rahn weiter.

Aus diesem Grund haben die Gremien der CDU Gevelsberg einen außergewöhnlichen Beschluss gefasst: Sollte Claus Jacobi die Bürgermeisterwahl auf 2014 vorziehen, kann er mit der Unterstützung der CDU fest rechnen. Die Ortsunion wird dann keinen eigenen Kandidaten aufstellen. „Das war eine schwierige innerparteiliche Diskussion und die Mitglieder müssen dies auch bei der nächsten Vollversammlung erst noch bestätigen, aber wir sind 2011 angetreten in der Politik neue Wege zu gehen“, so Rahn.

„Man spürt doch allerorts die Sympathie, der Bürgerinnen und Bürger für Claus Jacobi. Wir wollen seine Verdienste gar nicht schmälern, arbeiten wir doch heute schon recht gut zusammen.“

Erklärtes Ziel der CDU ist es, im kommenden Gevelsberger Stadtrat endlich wieder eine starke Fraktion zu stellen, damit die Opposition wieder erst genommen werden muss und die Alleinherrschaft der SPD beendet wird. „Unsere Kompetenzen insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Familien, Senioren und Bildung können so viel besser zum Wohle der Stadt in die Waagschale geworfen werfen, wenn es keine absolute Mehrheit der SPD mehr gibt“, so Rahn.

Im Übrigen hoffen wir, dass unser übergeordnetes großes Ziel langfristig umgesetzt werden kann: Bürgerschaft, Verwaltung und Politik sollen enger zusammenrücken und gemeinsam den Mut aufbringen neue Wege zu gehen. Nur so können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern. Unsere Bürgerbefragung 2013 und auch der Start unseres neuen Projekts Schulterschluss zeigen sehr deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger belastbar sind, mithelfen wollen und auf Parteigeplänkel der Politiker gerne verzichten können. Transparent und Bügerbeteiligung sind mehr gefragt denn je.

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