Lieber Bürgermeister, liebe SPD Gevelsberg,
warum ist es so schwer etwas gemeinsam zu bewegen? Es geht um ein Gelingen für das Schwimm In Gevelsberg. In Schwelm schaffen die Bürger so viel Motivation für Ihr Freibad und wir haben hier denkbar bessere Voraussetzungen.
Die CDU fordert weiterhin Bürgerbeteiligung beim Schwimm In:
Mit Erstaunen nimmt die CDU Gevelsberg zur Kenntnis, dass die SPD zu einem runden Tisch in den Ratssaal einlädt – hatte sich die CDU doch einen überparteilichen Gesprächskreis gewünscht, so der Parteivorsitzende der CDU Gevelsberg Wieland Rahn. Die Schieflage um das Gevelsberger Bad traf uns alle überraschend vor der Sommerpause, nachdem der Bürgermeister bereits monatelang mit der Verwaltung bis ins Detail Lösungsansätze mit den Betreibern der DSBG verhandelt hatte. Der dringende Wunsch der CDU war es, nicht das alte Management wieder zum Einsatz zu bringen, die weitere Vorgehensweise in Ruhe zu besprechen und mit den Bürgern, der Verwaltung, den Mitarbeitern des Bades und der Politik gemeinsam zu erörtern und ein Konzept zu entwickeln. Wenn wir uns als Gevelsberger Stadtgemeinschaft über die Parteigrenzen hinweg und ohne Wahlkampfgezerre ein eigenes Konzept überlegen, erarbeiten und dann auch umsetzen – wohlgemerkt mit dem Interesse der Bürger und verantwortlichen außerhalb des bisherigen Horizonts.
Es gibt viele Interessierte und Experten in unserer Stadt, die gerne mitarbeiten würden. Und jetzt soll es wirklich wieder nur die SPD alleine richten, nachdem sie das Bad vor die Wand gefahren hat?
Sicher haben wir als CDU die damalige Privatisierung gefordert und auch entsprechend im Rat mitgestimmt, aber die Vertragspartner und die Details wurden alleine von der hier SPD gemanagt. Dass jetzt der Rat kurzfristig wieder ein aus dem Hut gezaubertes externes Management beauftragen soll, lässt weitere Fragen im Raum stehen. Was kostet dieses Management? Welches Konzept haben die „Neuen“ vorgestellt? Wir sind davon überzeugt, dass sich auf Einladung der Verwaltung ein viel effektiverer runder Tisch bilden könnte und man so einen schlagkräftigen Beirat für das Schwimm In finden könnte.
Dieses Mehr an Transparenz und Bürgerbeteiligung würde der Zukunft des Bades sehr helfen und den Zusammenhalt in unserer Stadt weiter fördern.