Am Sonntag, den 21.1.2018 hatte die CDU Gevelsberg ihre Mitglieder und politischen Freunde zum Neujahrsempfang geladen. In der „Almhütte“ der Gevelsberger Sportalm begrüßte die Vorsitzende Dr. Babett Bolle die rund vierzig Gäste mit den besten Wünschen für das neue Jahr und ermunterte sie, ihre sportlichen Vorsätze gleich im Anschluss des Empfangs an Ort und Stelle in die Tat umzusetzen.
Auch von außerhalb Gevelsbergs waren zahlreiche CDU Politiker der Einladung gefolgt. So fanden sich unter den Gästen unter anderem Oliver Flüshöh, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion, der stellvertretende Landrat Walter Faupel, Cemile Giousouf, Prof. Dr. Klemens Störtkuhl, MIT-Kreisvorsitzende, Klaus Baumann, Bürgermeister a.D. von Breckerfeld, Frohmut Eichinger, Vorsitzende der Senioren-Union des südlichen Ennepe-Ruhr-Kreises und Sabine Mayweg und Bärbel Becker aus der Wetteraner CDU. Dr. Ralf Brauksiepe, CDU Kreisvorsitzender und parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, berichtete kurz zu den politischen Entwicklungen in Berlin und ließ die Anwesenden einen Blick hinter die Kulissen der Sondierungsgespräche werfen.
Thematisch beschäftigte sich die CDU Gevelsberg auf ihrem Empfang mit der lokalen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. „Alternative Fakten ist gerade zum Unwort des Jahres 2017 gewählt worden“, so die CDU Vorsitzende, da wollten wir wissen: Wie geht die Presse vor Ort mit den Themen fake-news, Digitalisierung und social media um und welchen Einfluss hat das auf die journalistische Arbeit?“
Stefan Scherer, Chefredakteur der Lokalredaktion der WP/WR für den südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis war der diesjährige Gastredner. Der Journalist gab interessante Einblicke in die lokale Pressearbeit und beschrieb den Wandel seiner Tätigkeit unter dem stärker werdenden Einfluss der digitalen und sozialen Medien. Die heutige Arbeit eines Journalisten ist in dem Spannungsfeld der Schnelllebigkeit einer Nachricht und der seriösen Recherchearbeit zu sehen. Auch die Priorisierung und Wichtung von Nachrichten wurden angesprochen.
Es kamen zahlreiche Fragen und Anregungen aus dem Publikum. Stefan Scherer appellierte an die Politiker mit den Redakteuren vor Ort im Gespräch zu bleiben, um so Missverständnisse und Fehlinterpretationen zu vermeiden. Im Anschluss an den Vortrag saßen die Gäste noch beisammen und diskutierten angeregt über das Gehörte.